Qi Gong ist ein Kunstbegriff. „Qi“ steht für Lebensenergie, „Gong“ für Intensität. Die Übungen sind der Natur und ihren Rhythmen abgeschaut. So wird das Leben einfach: Essen, Trinken, Atmen, Schlafen, Qi Gong.
Qi Gong ist eine von drei Säulen der alten chinesischen Heilweise. Die anderen beiden Säulen sind die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und die Kräuterkunde.
Ziel der Qi Gong Übungen ist es, durch die Bewegungen die Harmonie zu erhalten oder erst wieder ins Gleichgewicht zu kommen – mit sich, mit der Erde und den Menschen. Mit dem großen Ganzen. Qi Gong zu praktizieren macht Freude. Spielerisch sind die Bewegungen und Übungen zu erlernen. Die Übungen werden als stärkend und gleichzeitig als beruhigend erlebt. Die Zusammenhänge von Natur, Energie und dem Menschsein werden wiedererinnert. Es braucht weder spezielles Wissen noch komplizierte Techniken. Qi Gong lädt ein, den eigenen Leib wahrzunehmen und wahrzunehmen, wo es zwickt und sich entspannt, wo es fließt. Qi Gong lädt ein, Selbstverantwortung für den eigenen Leib zu übernehmen und das als befreiend zu erleben. Diese Fragen tauchen auf: Was spüre ich im Leib? Dürfen Gedanken in den Hintergrund treten? Wer bin ich?
Fazit: Mit Qi Gong vertiefen sich Ruhe und Gelassenheit und zugleich ist da vibrierende Lebendigkeit.
Wer Lust hat auf Qi Gong:
- JEDERZEIT Videoreihe 15 Minuten Qi Gong
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Bildnachweise: Axel Hebenstreit, Jonas Fredriksson